Bis Ende August haben wir Mittwochs von 8:30 bis 13:00 Uhr geöffnet und Samstags geschlossen.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag sind wir wie gewohnt für Sie da!
GRÜNER STAR – ANGRIFF AUF DEN SEHNERV!
Grüner Star bezeichnet Augenkrankheiten, die mit einer dauerhaften
Schädigung der Sehnerven einhergehen. Ursache ist ein
permanent erhöhter Augeninnendruck. Dabei wird der Sehnerv an einer seiner
empfindlichsten Stellen, dem sogenannten „Blinden Fleck“ gequetscht. Mit
Fortschreiten der Erkrankung schrumpft das Gesichtsfeld immer mehr zusammen. Je früher der Grüne Star erkannt wird, desto erfolgreicher kann das Sehvermögen
erhalten werden. Im Normalfall kann er mit Augentropfen therapiert werden. Doch
um die Gefahr zu erkennen, ist rechtzeitige Vorsorge gefragt.
Die Risikofaktoren sind unter anderem:
• Genetische Vorbelastung
• Starke Fehlsichtigkeit
• Bluthochdruck sowie Herz- und Kreislauferkrankungen
• Gefäßneubildungen infolge von Diabetes-Erkrankungen
GRAUER STAR – WENN SICH EIN SCHLEIER VOR DIE FARBEN LEGT!
„Grauer Star“, oder auch Katarakt, bezeichnet die Eintrübung der Augenlinse.
Weil immer weniger Licht ins Innere des Auges dringt, nimmt die Sehkraft
schleichend ab.
Durch die Trübung wird die Umwelt milchig wahrgenommen, wie ein dichter
werdender, grauer Schleier. Der „Altersstar“ ist die häufigste Form des Grauen
Stars. Eine Ursache ist die im Sonnenlicht enthaltene UV-Strahlung, die dafür
sorgt, dass sich die Augenlinse etwa ab dem 60. Lebensjahr eintrübt.
Reicht die Sehkraft nicht mehr aus, kann bei einer ambulanten Operation die
Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt werden. Der Eingriff stellt die
ursprüngliche Sehfähigkeit wieder her und der Betroffene kann die Welt erneut in
ihrer ganzen Farbenvielfalt erleben.
ALTERSBEDINGTE MAKULA-DEGENERATION –
VORSORGE UND GUTE ERNÄHRUNG ERHALTEN DAS SEHVERMÖGEN!
Als häufigste Ursache für nachlassende Sehkraft in den Industrieländern
gilt die Makuladegeneration (AMD). Als Makula bezeichnet
man die winzige Stelle der Netzhaut, mit der ein Mensch am schärfsten sieht. Bei
einer AMD verkümmert die Netzhaut und immer mehr Sinneszellen in der
Netzhautmitte gehen verloren.
Unterschieden wird zwischen der „trockenen“ und „feuchten“ altersbedingten
Makuladegeneration. 85 Prozent der Menschen mit AMD leiden an der „trockenen“
Form. Sie schreitet langsam fort und das Sehen kann lange nur gering
beeinträchtigt sein. Die größere Gefahr geht von der „feuchten“ AMD aus.
Hier kommt es oft zum Wachstum krankhaft veränderter Blutgefäße im Bereich der
Makula. Aus diesen Gefäßen treten Blut und Flüssigkeit aus, was die Sehzellen massiv
beschädigt.
Wenn Probleme beim Lesen auftreten oder die Anpassung von hell nach dunkel
länger dauert, könnte eine AMD vorliegen. Im weiter fortgeschrittenen Stadium
können gerade Linien krumm erscheinen, Gesichter verschwimmen oder unscharf
werden, Buchstaben verschwinden, Farben schwächer werden und in der Mitte des
Blickfeldes ein dunkler Fleck auftauchen.
Eine gesunde Ernährung ist nachweislich der beste Schutz vor AMD. Viele Obst-
und Gemüsesorten enthalten Carotin und Melanin, z.B. Möhren, Tomaten, Aprikosen
oder Pfirsiche – beides hilft die Augen zu schützen. Grünblättrige Gemüse wie
Broccoli oder Mais enthalten antioxidative, makulaschützende Substanzen wie
z.B. Lutein.